Zum Hauptinhalt springen

Entstehung und Entwicklung

Wie dies alles entstanden ist.

UIkit 3 Timeline

ab 2022

2022 - und weiter

Spannende neue Anforderungen


Der DKV hat ein neues Einsteigerabzeichen entwickelt: Wir lieben Paddeln. Dies wird ein reines Online-Abzeichen sein unhd nur über das eFB zu erwerben. Diese Implementierung iwar ein Schwerpunkt im Jahr 2022. Als nächstes Thema stand der Europäische Paddel-Pass auf der Agenda, der ab Frühjahr 2023 in einer digitalen Form angeboten wird. Die Funktionen wurden im Winter 2022/23 entwickelt. Und dann geht es mal wieder an die Systempflege. Kontinuierliche Weiterarbeit auch im Unterbau des eFB, vom Anwender nicht sofort zu sehen, sind für Systemstabilität und -geschwindigkeit sehr wichtig.

2020 - 2021

2020 - 2021

Auch im neuen Jahrzehnt: Es geht weiter


Wenngleich das Jahr 2019 eher ruhig war in der sichtbaren Weiterentwicklung, so wurden intern doch viele Weichen gestellt, um das eFB nicht nur aktuell zu halten, sondern auch in vielen Punkten zu verbessern. So wird eine Datenbank mit Befahrungsregeln aller deutschen Gewässer geschaffen und an die eFB-Intrastruktur angebunden. Das gesamte System soll eine neue Benutzeroberfläche bekommen und leichter und schneller bedienbar werden. Dabei wird insbesondere auch auf Tauglichkeit auf mobilen Geräten geachtet. Auf der Projektplattform Trello könnt ihr seit 2020 den Stand der Entwicklung mitverfolgen.

2017 - 2019

2017 - 2019

Eine App kommt hinzu


Der wichtigste Schritt im Jahr 2017 war das gemeinsam vom Deutschen Kanuverband und dem Berliner Softwareentwickler TouchingCode gestartete Projekt canua - eine KanuApp für alle Paddler. Auf Seiten des eFB wurde das System fit gemacht, damit die große Gewässerdatenbank des DKV genutzt werden kann und Daten aus canua im eFB gespeichert werden können. So wurden beide Plattformen eng verzahnt, als ein Service für Paddler. Und das war erst der Anfang.

Während sich canua als Planungstool für Kanutouren positioniert und Daten auch ans eFB senden kann, übernimmt das eFB die Dokumentation von Unternehmungen und die Aufzeichnung ssportlicher Leistungen im freizeitsportlichen Bereich.

Das Datenschutzniveau des eFB war schon von der ersten Stunde an hoch, doch im Jahr 2018 folgten dann noch ein paar Anpassungen im Hinblick auf die Anforderungen der seit Mai 2018 gültigen Datenschutzgrundverordnung.

Im Jahr 2019 wurde intern an der Abarbeitung der gut angewachsenen Ideenliste gearbeitet und viel Systempflege mit laufenden Bugfixes gemacht, aber kein großes Release herausgegeben.

Ende 2019 war die Anzahl von 10.000 Accounts deutlich überschritten.

2015 - 2016

2015 - 2016

Zeit für Optimierungen


Ein ärgerlicher Servercrash blieb zum Glück einmalig und konnte ohne ernsthafte Datenverluste behoben werden. Dennoch sorgte die steigende Anwenderzahl für eine unbefriedigende Entwicklung der Performance. So wurden die Jahre 2015 und 2016 zu großen Optimierungsjahren. Alle Module wurden geprüft und verbessert, insbesondere ein neues Fahrtenformular für die Anwender entstand 2015. Aus alten Ideen wie der Gruppenfahrt wurde ein verbessertes Vereinsfahrtenbuch.

2016 kamen dann die Auswertungsmodule dran, die teilweise komplett neu geschrieben wurden und erhebliche Verbesserungen in der Bedienbarkeit und Geschwindigkeit mitbrachten. Nebenbei erfolgte ein Umstieg auf php7 und so manches Framework wurde auf den aktuellen Stand gehoben. Ein Umzug auf schnellere Hardware stand an.

Der Erfolg stellte sich zum Ende der Kanusaison 2016 ein. Der LKV Niedersachsen meldete als erster Landeskanuverband im DKV, dass die Saisonauswertung und -abrechnung des Kanusportjahres 2015/16 vollständig für alle Mitgliedsvereine im eFB abgewickelt wurde. Deutschlandweit ist die Nutzerzahl zum Saisonende auf mehr als 400 Vereine mit mehr als 5.000 Accounts von Paddlern gestiegen und in der Saison 2016 wurden mehr als 1 Millionen gepaddelte Kilometer im eFB dokumentiert.

2012 - 2014

2012 - 2014

Der Echtbetrieb geht los


Die Gremien des DKV stellten die eFB-Ampel auf grün, das Projektergebnis wurde abgenommen und bestätigt und die Anwendung von einem Bastelprojekt in die reguläre Organisationsstruktur des DKV überführt. Die DKV-Geschäftsstelle wurde mit eingebunden, ein eFB-Beauftragter des Deutschen Kanu-Verbandes wurde berufen und so die Strukturen in der ehrenamtlichen Landkarte einer Sportorganisation geschaffen, die einen dauerhaften Betrieb sicherstellen kann.

Und dann ging es drei Jahre lang intensiv an die Entwicklung: Jedes einzelne Programmmodul wurde verfeinert, Funktionen wurden ergänzt und die Möglichkeit, die komplette Vereinsabrechnung über das eFB zu machen, auch wenn Teilnehmer mit dem klassischen Papierfahrtenbuch arbeiten, wurde integriert. Die Wunsch- und Feedbackliste wurde systematisch abgearbeitet.

Nach der Unterstützung für Vereine folgten die notwendigen Komponenten für Kanubezirke und Landesverbände.

Die Termindatenbank des DKV-Sportprogramms wurde in das eFB integriert und erlaubte einfachen Zugriff auf Gemeinschaftsfahrten. Die Informationen aus den Gewässerführern des DKV konnten zur leichteren Eingabe von Fahrten herangezogen werden und erlaubten eine automatische Ermittlung von zurückgelegten Distanzen.

2009 - 2011

2009 - 2011

Die Pilotphase


Am Anfang war die Frage, ob ein komplexes Werk wie die Wandersportordnung des organisierten Kanu-Freizeitsportes überhaupt in ein Stück Software zu übersetzen war.

Jedes Jahr machen zahllose ehrenamtliche Gruppenleiter in den Vereinen sich an die Arbeit und werten manuell geführte Fahrtenbücher aus mit dem Ziel, sportliche Leistungen zu beurteilen und für erfolgreiche Freizeitsportler Auszeichnungen zu vergeben. Dabei entsteht ein hoher manueller Aufwand, viele komplizierte Excel-Tabellen und eine Arbeit, von der einige Paddler meinten: Das muss doch mit technischer Unterstützung leichter gehen. Die Idee zum elektronischen Fahrtenbuch war da.

In einer Vorstudie wurden 2009 Methoden, Anforderungen und Risiken analysiert und Umsetzungsideen konzipiert. Dann gab es Anfang 2010 einen Beschluss des DKV-Präsidiums, der die Idee zu einem zentralen DKV-Projekt erklärte - von der Machbarkeit des ganzen waren alle überzeugt.

2010 wurde ein erster Prototyp entwickelt, der die Fahrtenerfassung erlaubte und das klassische Papierfahrtenbuch überflüssig machte.

Mit dem Beginn der Saison 2010/11 (01.10.2010) startete die offizielle Pilot- und Testphase. Rückblickend dürften viele Beteiligte der Auffassung sein, dass ein Test in einem kleineren Rahmen hilfreicher gewesen wäre. Es entstand nämlich eine sehr hohe Erwartungshaltung an das Projekt, von der aber alle Beteiligten wussten, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht erfüllbar war - was eine Pilotphase ist, ist nicht leicht zu vermitteln. Das eFB gewann auf der eine Seite Unterstützer, die vom Erfolg überzeugt waren, auf der anderen Seite aber auch Kritiker, die ein funktional viel reiferes Produkt erwartet hatten.

Im zweiten Teil der Pilotphase wurde damit schon ein wesentlicher Punkt aufgegriffen: Die Auswertung für die Wanderwarte der Vereine war möglich.

(C)opyright 2009 - 2023
Deutscher Kanu-Verband e.V.